Highlights der Woche

Neben meinem farewell mit Freunden am Wochenende haben Franzi und ich das Siyakula Projekt (ein Waisenhaus ca. 40 min. von Nelspruit entfernt) besucht.
Wir waren gemeinsam mit den verantwortlichen Personen einkaufen, haben Elizabeth (der "Mama" dort) geholfen das Mittagessen auszuhändigen und viel Spaß mit den Kindern dort gehabt. Neben Frisuren machen gab es eine Lesestunde und Spiele. Besonders toll finde ich, dass ich mein eigenes Projekt hier starten konnte. Vom dem Geld, das ich in Deutschland vor meiner Abreise gesammelt habe, habe ich hier Bücher gekauft und diese bei verschiedenen Kindertagesstätten, Waisenhäusern und Pfadfindern verteilt. Ziel ist es die Kinder an Bücher heranzuführen und auch in Kooperation mit Pfadfindern Lesestunden und Ähnliches einzuführen.

Weitere schöne Erlebnisse waren der Besuch des Children in Distress Center und des Daisy Projektes in Nkomazi.
Heute steht noch mein offizielles farewell an und ich werde meine letzten Stunden mit Mangos in der Sonne in vollen Zügen genießen. :D

Christal Tour

Eines meiner absoluten Highlight in diesem Monat war die Christal Tour in den Sudwala Caves.
Gemeinsam mit Franzi (meiner Mitfreiwilligen) und Iris (dem Aupair aus Hazyview) bin ich am Samstag zu den Sudwala Caves gefahren. Dort haben wir bei den beiden neuen Freiwilligen übernachtet bzw. gecampt. Sonntagmorgen ging es dann zusammen mit den Beiden+deren Kollegen, uns Dreien und einem Bekannten von uns in die Höhle.
Die Tour war einfach klasse, abenteuerlich, matchig, nass und hat super viel Spaß gemacht!
Aber Bilder sagen ja gewöhnlich mehr als Worte (vorher-nachher):

Besuch aus Deutschland

Die letzten zwei Wochen habe ich mit meinen Eltern in diesem wunderschönen Land verbracht. :D
Das erste Wochenende verbrachten wir gemeinsam mit Franzi im Krüger Park (inklusive Übernachtung und Morning Drive).

Das war ein voller Erfolg. Neben den Big Five haben wir auch viele Babys wie z.B. die vier Löwenbabys gesehen:

Auch ausgewachsene männliche und schwangere Löwen gab es zu sehen:

Interessant war dieses Mal ein Schauspiel zwischen einem Krokodil und einer Elefantenherde:

Insgesamt war es ein super schöner und aufregender für mich vorerst letzer Besuch im Park.

Neben Sightseeing in Nelspruit, White River und Numbi standen die Panoramaroute (Mac Mac Pools, Potholes, Grand Canyon...) auf dem Programm.

In der zweiten Woche waren wir in Swaziland und St. Lucia an der Küste, wo wir nicht nur Bekanntschaften mit Affen schlossen sondern auch mit einer Kobra.

Die letzten Tage haben wir gemeinsam in Pretoria und Johannesburg verbracht.

Zwischenseminar

Letzte Woche hatten Franzi und ich gemeinsam mit Ute (aus dem Volunteers-AK bei Nangu Thina) unser Zwischenseminar in Limpopo. Obwohl es für mich schon fast ein Rückkehrer-Seminar und für Franzi eher ein Anfangsseminar war (da sie ja erst seit Ende August hier ist), war es sehr gut und hat uns beiden viel gebracht.

Montag sind wir früh morgens in Nelspruit gestartet und waren gegen 12 Uhr in Tzaneen, Limpopo. Dort haben wir das Provincial Scout Office besucht und die beiden neuen deutschen Freiwilligen kennengelernt. 

Danach sind wir zu unserer Guest Lodge gefahren, die landschaftlich super lag. Leider jedoch hat das Wetter während den drei Tagen, die wir in Limpopo verbracht haben, nicht mitgespielt. Es hat fast durchgehend geregnet und war recht kalt. Es war für mich das erste Mal, dass ich in Südafrika vor einem Kamin gesessen habe und draußen wirklich gefroren habe.
Naja, jeden falls ging es Montagabend nach dem Abendessen (natürlich Südafrikanisch)

mit dem Programm weiter. 

Franzi und ich haben uns mit unserer Biographie (Zeit bis zu unserem Aufenthalt hier) auseinander-gesetzt und uns über Themen wie „Motivation bzw. Gründe für einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in Südafrika“ unterhalten.

Am Dienstag ging es mit Themen wie „Mein Leben in Südafrika“, sowie Unterschiede zw. Südafrika und Deutschland, Unterschiede zwischen Frau und Mann etc. weiter.
Des Weiteren haben wir noch einmal einen Blick auf den NT-Volunteer Reader und die Freiwilligen- Stellenausschreibung geworfen. Abends haben wir uns einen Film zu Südafrika angeschaut und in Franzis Geburtstag hineingefeiert. 

Auch mittwochs hieß es noch einmal thematisch „voll ran“. Wir haben uns zu den verschiedensten Themen ausgetauscht (z.B. ging es um bestehende und neue Projekt, High- und Downlights oder Pfadfindersein in SA und in Dtl.).

 Am Nachmittag haben wir dann einen kleinen Spaziergang an einem Wasserfall gemacht.

Donnerstagmorgen ging es nach dem Frühstück wieder zurück nach Nelspruit bzw. zum Center. Dort hatten wir ein gutes Gespräch zusammen mit Khonzaphi (dem Chairman von SASA Mpumalanga) und Sharon (der neuen Office Managerin). Thematisch haben wir an diesem Abend mit einer Selbstreflexion („inwieweit hat mich meine Zeit hier verändert“, Ziele, Stärken etc.) und einer Reflexion des Seminars abgeschlossen. 

Den letzten Tag haben wir genutzt um (nocheinmal) auf Aspekte wie „Kultur und Tradition“ einzugehen. Dazu sind wir nach Nkomazi bzw. Kamshluswa gefahren. Dort haben wir ein „kulturelles Dörfchen“ besucht, was sehr interessant war. Neben Erzählungen zur Lebensweise und Essen/Früchten durften wir traditionelle Swazi-Kleidung tragen.

Nach unserem Besuch im „Traditional Village“ haben wie einen Stopp beim Daisy-Projekt und im Kinderheim in Malelane eingelegt.

Alles in allem eine sehr schöne aufregende, aber auch anstrengende Woche. ;)

Scout Summer Camp

 Auch das Scout Summer Camp, das letzte Woche stattfand, ist nun vorüber.
Alles in allem war es ein tolles Lager mit gutem Programm, Essen und netten Leuten. :)

Nach dem "Ankunftstag" am Montag ging es am Dienstag mit einem "Recycling Day" so richtig mit dem Programm los. Früh morgens fuhren wir mit Bussen in die Stadt rein um dort rund um den Taxi Rank und Busbahnhof Müll einzusammeln. Neben Müll einsammeln bekamen die Pfadfinder die Aufgabe einen Fragebogen rund um das Thema Recycling zu beantworten.

Nach dem Mittagessen hieß es dann: Kreativ werden und Recylen. Die Scouts waren super fleißig. Aus den riesigen Müllbergen wurden richtige Kunstwerke. Alle waren super motiviert und begeistert am Basteln.

Weiter ging das Programm mit traditionellen Tänzen und Spielen am Mittwoch wobei jeder großen Spaß hatte, auch ich:

Am Donnerstag wurden verschiedene Firmen und NGOs (wie bspw. Polizei oder Childcare) eingeladen und es gab verschiedene Stände und Workshops. Neben dem geplanten Programm gab es Freikarten für ein Rugby Spiel im Stadion an Nachmittag. Die Stimmung dort war einfach nur klasse. :)

Am vorletzten Tag stand ein "Scout Skills Day" an. Neben Zelten aufbauen und Feuer machen gab es zahlreiche Workshops zu Themen wie "First Aid", "Pioneering" oder "Mapping and Compasses"...

Auch dieser Tag, der mit einem tollen Lagerfeuer und Kochen am Abend abgeschlossen wurde, war ein voller Erfolg.

Nachdem wir dann endlich am Samstagabend fertig waren mit aufräumen, abbauen etc. war ich wirklich froh endlich im Bett zu landen.
Es war einfach ein tolles Camp und die Arbeit, die Franzi und ich geleistet haben wurde von vielen wertgeschätzt, was wirklich ein tolles Gefühl ist und mich positiv überrascht hat.

Erfolgreiches Cub Summer Camp

Wie schnell die Zeit vergeht! Schwupps ist das Cub Summer Camp mit vielen Spielen, Workshops, einem Fussballtunier, Lagerfeuer etc. vorbei...
...und schon steht das Scout Summer Camp vor der Tür und die Vorbereitungen wie z.B. Zelte aufbauen waren bereits heute Mittag in vollem Gange:

Cape Town, Garden Route, Joburg and Pretoria

Die letzten zwei Wochen haben Stephan und ich damit verbracht durchs Land zu reisen und auch mal den Süden Südafrikas kennen zu lernen. Angefangen haben wir in Kapstadt, wo wir die ersten vier Tage unserer Reise verbracht haben. Neben dem Tafelberg standen ein Besuch der Kap-Halbinsel, Kap der Guten Hoffnung, Cape Point sowie eine Stadtbesichtigung/Sehenswürdigkeiten im Zentrum auf dem Programm. Kapstadt ist eine sehr schöne Stadt und wir hatten während der gesamten Reise traumhaft schönes Wetter. ;)

Weiter ging die Reise Richtung Norden, hauptsächlich an der Küste entlang, bis nach PE (Port Elizabeth). Nach einem kurzen Stopp in Hermanus, einem schönen Örtchen an der Küste, ging es weiter auf der Route 62 nach Oudtshoorn. Eine wirklich sehr schöne Gegend mit tollen Pässen, vielen Sträußen und anderen Tieren. 

Von dort aus fuhren wir die Küste entlang mit Halt in Mossel Bay und Plettenberg Bay. Übernachten haben wir in einem Zelt im Tsitsikamma National Park. Auch den darauffolgenden Tag verbrachten wir im National Park. Nach einer Off-Road-Segway Tour ging es auf eine kleine Wandertour an der Küste entlang auf einen Berg.

Am frühen Abend erreichten wir Jeffreys Bay wo wir die darauffolgenden zwei Tage verbrachten. Neben einem großen Einkauf im Billabong Outlet Center, Spaziergängen und Muscheln sammeln am Strand hatten wir auch einen Surf Kurs. Es war super anstrengend, hat aber sehr viel Spaß gemacht!

Den letzten Tag an der Küste verbrachten wir in PE bzw. Port Elizabeth. 

Danach ging es mit dem Sleepliner dann nach Johannesburg. Wir hatten ein sehr schönes Wochenende mit Museumsbesuchen, einer Stadtbesichtigung und einem Besuch im nahliegenden Lion Park. 

Besonders schön war auch, dass Franzi (meine neue Mitfreiwillige) und Iris (neues Aupair in Hazyview) freitags abends zu uns stießen. 

Wie gesagt, das Wetter durchgehend gut, bis auf einen Hagelschauer am Abend in Joburg:

Auch Pretoria haben wir uns an einem Tag angeschaut (Church Square, Union Buildings etc.).

Alles in allem war es ein sehr schöner und entspannter Urlaub. Aber es ist auch schön wieder „zuhause“ zu sein. ;)